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| Latest update: | 22-04-2024 |
Samuel de Lange jr.
1840 - 1911
The Netherlands
| S. de Lange jr. |
Samuel de Lange Jr. (22/02/1840 - 07/07/1911) was a Dutch composer, conservatory director, organist, pianist, conductor, organizer and music educator. Born in Rotterdam; died in Stuttgart.
He was the son of Samuel de Lange and his first wife Johanna Molijn. He himself married Aafje van Oordt in 1869. His father Samuel de Lange Sr. and brother Willem Charles de Lange were organists; his slightly younger brother Daniël de Lange is a cellist.
He was the son of Samuel de Lange and his first wife Johanna Molijn. He himself married Aafje van Oordt in 1869. His father Samuel de Lange Sr. and brother Willem Charles de Lange were organists; his slightly younger brother Daniël de Lange is a cellist.
| Source: | https://nl.wikipedia.org/wiki/Samuel_de_Lange_jr. |
Requiem - Seele, vergiss Sie nicht
| Period: | Romanticism |
| Musical form: | song |
| Text/libretto: | Friedrich Hebbel (1813 - 1863) |
Fünf Gesänge (Op.24) for male's choir. Printed: Mainz, 1877.
No. 1. Requiem: „Seele, vergiss Sie nicht“
No. 2. Frühlingslied: „Ringt um des Jubels Krone“
No. 3. Todesgesang: „Lebt wohl, o Himmel und Heimathland“
No. 4. Trinklied: „Voll, voll, voll, Freunde macht euch voll Wein“
No. 5. Kneipenlied: „Der Tag ist hin und schwarz die Nacht“
No. 1. Requiem: „Seele, vergiss Sie nicht“
No. 2. Frühlingslied: „Ringt um des Jubels Krone“
No. 3. Todesgesang: „Lebt wohl, o Himmel und Heimathland“
No. 4. Trinklied: „Voll, voll, voll, Freunde macht euch voll Wein“
No. 5. Kneipenlied: „Der Tag ist hin und schwarz die Nacht“
| Source: | https://hofmeister.rhul.ac.uk/2008/content/database/search/page(22);jsessionid=node0ddls5rr7jfn112gmzcx6h6z9c249864 |
Text:
Requiem
Seele, vergiss Sie nicht,
Seele, vergiss nicht die Toten!
Sieh', Sie umschweben dich,
schauernd verlassen,
und in den heiligen Gluten,
die den Armen die Liebe schürt,
atmen Sie auf und erwarmen,
und geniessen zum letzten Mal
ihr verglimmendes Leben.
Seele, vergiss Sie nicht,
Seele, vergiss nicht die Toten!
Und wenn du dich ihnen verschliessest,
so erstarren Sie bis hinein in das Tiefste.
Dann ergreift Sie der Sturm der Nacht
dem Sie zusammengekrampft
in sich trotzten im Schoss der Liebe.
Und er jagt Sie mit Ungestüm
durch die endlose Wüste hin,
wo nicht Leben mehr ist,
nur Kampf losgelassener Kräfte
neuerneuertes Sein.
Seele, vergiss Sie nicht,
Seele, vergiss nicht die Toten.
Requiem
Seele, vergiss Sie nicht,
Seele, vergiss nicht die Toten!
Sieh', Sie umschweben dich,
schauernd verlassen,
und in den heiligen Gluten,
die den Armen die Liebe schürt,
atmen Sie auf und erwarmen,
und geniessen zum letzten Mal
ihr verglimmendes Leben.
Seele, vergiss Sie nicht,
Seele, vergiss nicht die Toten!
Und wenn du dich ihnen verschliessest,
so erstarren Sie bis hinein in das Tiefste.
Dann ergreift Sie der Sturm der Nacht
dem Sie zusammengekrampft
in sich trotzten im Schoss der Liebe.
Und er jagt Sie mit Ungestüm
durch die endlose Wüste hin,
wo nicht Leben mehr ist,
nur Kampf losgelassener Kräfte
neuerneuertes Sein.
Seele, vergiss Sie nicht,
Seele, vergiss nicht die Toten.
| Source: | https://www.projekt-gutenberg.org/hebbel/gedichte/chap025.html |
| C.F. Hebbel (text) |